366 Tage - 366 Bilder ...
Immer wenn Fr. Waldspecht frei hat, werkelt sie mit Vergnügen in der Küche ...
Heute wurde Zitronensalz, Zitronenpfeffer, Rosensalz, und eine >>>
fruchtige Abrundung zu Käse<<< hergestellt ...
Die Chilischoten wurden für den Ananasaufstrich benötigt.
Und für das Abendessen ...

Zum Abendessen gab es "Pfannenpizza"
Auf dem Foto ist nur eine halbe Pizza zu sehen, wir mussten, da ich nur eine ofenfeste Pfanne besitze, in Etappen backen.
Pizza Nr. 1 wurde geteilt und gegessen während die 2. im Backofen buk (es heißt buk - ich hab nachgeschaut *gg*)

Hefeteig:
Aus 500 g Mehl, 1/2 Tüte Trockenhefe, 1 Teelöffel Salz, 1 Teelöffel Zucker und ca. 310 ml lauwarmen Wasser wird zuerst mit den Knethaken, dann mit der Hand ein Hefeteig hergestellt.
Diesen lässt man ca. 1 1/2 - 2 Stunden in einer Schüssel an einem warmen Ort gehen. Und freut sich, wenn er wiederkommt *gg* ...
Backofen auf 250 Grad (Umluft 225) vorheizen, eine ofenfeste Pfanne (Durchmesser ca. 28 cm) mit 2 Teelöffel Öl auspinseln, auf höchster Stufe auf dem Herd aufheizen. Die Hälfte des Teiges auf bemehlter Arbeitsfläche zu einem runden Fladen ausrollen, in die Pfanne geben.
Die Pizza nach Belieben belegen und würzen. Wir hatten Tomatensauce, frische Paprikastreifen, scharfe Salami, Sardellen, Chili und Käse ...
Den Teig kurz anbraten lassen, Vorsicht - soll angeblich schnell verbrennen.
Sobald der Boden eine goldbraune Färbung angenommen hat die Pfanne in den Backofen schieben und ca. 10 - 15 Minuten backen lassen.
Mit der anderen Hälfte des Teiges ebenso verfahren.
Oder gleich 2 Pfannen nehmen ;-) ...
Das Anbraten des Hefeteiges in der Pfanne auf dem Herd hat den Vorteil, dass der Boden richtig "knackig" knusprig wird und der Teig durch das Backen dann luftig, locker ...
Lecker, sehr lecker ...
Zum Abschluss gibt es jetzt einen Espresso - dann wird das Küchenchaos beseitigt.